Die Antworten auf fast alle Fragen von heute stehen in alten Büchern
(Moers: Die Stadt der träumenden Bücher)

Wortfugen? - Darum!


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Haben Sie sich gefragt, warum diese Seite den Titel Wortfugen trägt? Dann sind Sie hier genau richtig.

Zunächst einmal bietet das Wort - abgesehen von einem schönen Klangmuster - die Assoziation zu Fugen, die etwa auf dem Boden verbindende Elemente sind und so zusammen „fügen“. Ähnlich wünsche ich mir für Sie, dass mein Angebot eine Fuge wird. Und natürlich bin ich der Überzeugung, dass Bücher immer wieder in unserem Leben, Dinge und Erlebnisse zu einem Ganzen zusammenfügen können.

Losgelöst davon ist der Begriff „Wortfuge“ der Sprachwissenschaft entnommen und bezeichnet jenes Element, das Einzelwörter zu zusammengesetzten Wörtern verbinden kann. Das kann das Plural-n in „Fugenelement“ sein oder das Genitiv-s in „Kompositionsprinzip“ oder in „Verwandtschaftsverhältnis“. Manchmal können zusammengesetzte Wörter auch ohne Fuge zusammen passen, wie in „Wortfugen“.
Hier steht der Begriff für meinen Wunsch, einen Dienst an der deutschen Sprache und ihren besonderen, meist unbewusst genutzten Formen zu leisten. Gerade durch solche augenscheinlichen Kleinigkeiten bleibt sie lebendig und wunderbar.

Letztlich ist der Begriff Fuge jedoch auch in der Musiktheorie zu finden und meint hier ein Kompositionsprinzip, in dem ein und dasselbe Thema in den unterschiedlichen Stimmen aufgegriffen wird und zeitlich verschoben oder variiert zum Klingen kommt.
So ähnlich stelle ich mir die Arbeit für Sie und mit Ihnen vor: In verschiedenen Stimmen und Stimmungen möchte ich mit Ihnen den Variationen literarischer Themen begegnen.

Sie sehen also, dass der Begriff Wortfuge sehr gut spiegelt, wie ich mir meine Arbeit vorstelle.